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Pulverlöscher

Ein Pulverlöscher rettet Leben und Vermögen

Die Gefahr von Bränden wird von Industrie, Unternehmen und Privathaushalten häufig unterschätzt. Trotz bauseitig hoher Auflagen und scharfer Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes wird pro Jahr in Deutschland ein volkswirtschaftliches Vermögen von mehreren Milliarden Euro durch Feuer vernichtet.

Obwohl jeder dritte Brand in der Industrie nach Angaben der Versicherungswirtschaft Sachschäden von mehr als 500.000 Euro verursacht, versuchen viele Unternehmen bei Investitionen in den Brandschutz zu sparen. Hinzu kommen noch weit höhere Kosten durch Personenschäden. Neben den unmittelbaren Brandschäden können Folgeschäden eintreten, wie finanzielle Verluste durch Produktionsstillstand, Vertrauensverlust bei Kunden, Prestigeverlust in der Öffentlichkeit oder zivil- und strafrechtliche Prozesse im Falle von Fahrlässigkeit.

Auch im privaten Bereich wird die Gefahr unterschätzt: Von den mehr als 200.000 Bränden mit mehreren hundert Toten im Jahr ereignet sich ein Großteil in privaten Wohnungen und Häusern. Statistisch brennt in Deutschland alle zwei Minuten eine Wohnung oder ein Haus. Die Brandursachen sind vielfältig: z.B. technische Defekte, offenes Feuer, feuergefährliche Arbeiten, Nachlässigkeit oder Brandstiftung. Bei der Mehrzahl der Todesfälle durch einen Brand ist die Todesursache eine Rauchvergiftung durch Kohlenmonoxid.

Brandgefahren stecken überall

Leicht entzündbare Textilien, synthetische Fasern in Vorhängen, Teppichen und Polstern sind wahre Brandbeschleuniger und stellen die Bekämpfung immer wieder vor Probleme. Auch defekte oder überhitzte Elektrogeräte, ein Kurzschluss oder überlastetes Stromnetz kann einen Brand auslösen. Die Listen der Gefahrenpunkte ist lang: Adventskränze, Heizstrahler, Zigarettenkippen, spritzendes Fett, im Keller gelagerte Öle und auch Kinder, die mit Streichhölzern oder Feuerzeugen spielen, werden leicht übersehen.

Hoher Nutzen bei kleiner Investition

Obwohl gute Feuerlöscher bereits für relativ wenig Geld zu bekommen sind, befindet sich nur in jedem zweiten deutschen Haushalt ein Gerät. Bei der Wahl der Art des Feuerlöschers sollte man auf die Gegebenheiten des Einsatzortes achten. Welche Art von entflammbaren Materialien sind vorhanden, sind im Ernstfall besondere Stoff zu bekämpfen, wie Öle, Fette, Gummi, synthetische Textilien? Besonders im Privathaushalt sollte man auch auf die Größe achten. Ein Feuerlöscher mit viel Inhalt und daher großem Löschvermögen, hat ein hohes Gewicht und ist von weniger kräftigen Personen schwer zu bedienen. Ein 6 kg Feuerlöscher ist ein guter Kompromiss zwischen Löschvermögen und Gewicht. Eine Beratung durch einen Brandschutzexperten ist in jedem Fall ratsam. Der Pulverlöscher ist die am weitesten verbreitete Variante. Aufgrund des günstigen Preises und den langen Wartungsintervallen sind Pulverlöscher eine bevorzugte Schutzmassnahme für den Ernstfall. Selbst wenn es nie zu einem Brand kommt, sind Feuerlöscher eine sinnvolle Anschaffung.

Was tun wenn es brennt

Zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren. Hat sich der Brand ausgebreitet, sind Hitze- und Rauchentwicklung bereits lebensbedrohlich, ist sofort die Feuerwehr zu alarmieren. Handelt es sich um einen entstehenden Brand, ist ein Feuerlöscher das sicherste Mittel. Feuerlöscher sind in den meisten kommerziell genutzten Gebäuden vorgeschrieben und sollten in jedem Haushalt als Schutzmaßnahme für den Fall der Fälle vorhanden sein. An der Stelle wird es allerdings kompliziert. Löschmittel, Pulver, ABC-Klassen, die wenigsten Menschen kennen sich mit den Details und Vorschriften aus.

Wie funktioniert ein Feuerlöscher?

Brandschutz ist ein Thema, das nicht nur im gewerblichen, sondern auch im privaten Bereich eine große Rolle spielt. Feuerlöscher sind in jedem Fall unverzichtbar. Viele Menschen wissen aber nicht, wie sie mit einem solchen Gerät umgehen sollen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Feuerlöschern: Dauerdrucklöscher oder Aufladelöscher. Der Dauerdrucklöscher steht im Inneren ständig unter Druck. Für die Benutzung muss ein Sicherheitssplint gezogen werden. Der Aufladelöscher wird mit Druckluft über eine Patrone im Inneren versorgt. Für die Benutzung muss zunächst der Sicherheitssplint gezogen und anschließend ein Knopf gedrückt werden, der die Druckpatrone aktiviert. Hat man einen Feuerlöscher einmal benutzt oder idealerweise die Handhabung geübt, stellt man fest, dass die Benutzung sehr einfach und das Gerät sehr schnell einsatzbereit ist. Wichtig ist zu wissen: ein Feuer immer von vorne nach hinten und von unten her löschen, den Feuerlöscher nicht entgegen der Windrichtung benutzen, da ansonsten die gefährlichen Rauchgase dem Anwender entgegenkommen. Da das Pulver der Feuerlöscher nach wenigen Augenblicken verbraucht ist, empfiehlt es sich mehrere Feuerlöscher im Haus zu haben, und diese im Falle eines Brandes gleichzeitig einzusetzen.

Warum Pulverlöscher?

Pulverlöscher haben eine hohe Effizienz und eignen sich zum Löschen brennbarer fester Stoffe, Flüssigkeiten und brennbarer Gase. Der Pulverlöscher ist das am meisten verbreitete Gerät in Deutschland. Nicht ohne Grund: Diese Art von Feuerlöschern sind eine Art Allrounder, die mehrere Brandklassen abdecken. Pulverfeuerlöscher sind mit ABC-Löschpulver befüllt und decken somit die häufigsten Brandursachen und wichtigsten Brandklassen ab. Die Löschwirkung des Löschmittels Pulver ist schlagartig und in der Löschleistung nicht zu übertreffen. Zusätzlich schützt die Löschpulverwolke vor Rauch und Hitzestrahlung. Eine spezielle Zusammensetzung des Pulvers vermindert die Gefahr von Rückentzündung bei Feststoffbränden, so dass eine maximale und nachhaltige Löschwirkung erzielt wird. Auch unter Umweltaspekten bieten Pulverlöscher einen Vorteil: nicht mehr gebrauchsfähiges ABC Löschmittel kann zu Düngemittel verarbeitet werden.

Ein Nachteil des Löschmittels Pulver sei auch erwähnt: die sich überall ausbreitende Pulverwolke hat eine erhebliche Verschmutzung zur Folge, so dass bei der Beseitigung des Brandschadens nach dem Einsatz von Pulverlöschern je nach Einsatzort hohe Kosten entstehen können.

Auflade- oder Dauerdruck-Feuerlöscher sind als tragbare oder mobile Feuerlöscher in vielen Größen erhältlich. Die gängigsten Größen sind der 2 kg und der 6 kg Feuerlöscher.

Wie wirkt ein Pulverlöscher?

Die Löschwirkung eines Pulverlöschers beruht auf dem antikatalytischen Effekt, der ein schnelles, abruptes Abbremsen des Verbrennungsvorganges bewirkt. Das Pulver greift in den Verbrennungsvorgang ein und verhindert ein Ausbreiten des Feuers. Zusätzlich enthält das Pulver Stoffe, die die Gefahr einer Rückentzündung, also eines Wiederaufflammen des Brandes, vermindern. Aufgrund der schlagartigen Löschwirkung und der kurzen Wirkungsdauer des Feuerlöschers ist es entscheidend, den Feuerlöscher gezielt und ohne Zögern auf den Brandherd zu richten. Diese Wirkungsweise legt nahe, wie oben erwähnt, mehrere Feuerlöscher gleichzeitig einzusetzen. In Aussenbereichen, Tiefgaragen, Kellerräumen und überall wo wenig empfindliche Materialien vorhanden sind, die Pulverfeuerlöscher definitiv die erste Wahl.